Doundoum

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Doundoum ist der Oberbegriff für die Basstrommeln. Sie aus einem Stück Holz geschnitzt und zylinderförmig. Beide Seiten sind mit Kuhfell bespannt und ergeben so einen reinen tiefen Klang.

"Ohne Basstrommel ist Djembé nur Krach" sagt Biro Diakaté. In der Tat geben die Basstrommeln den sehr lauten, expressiven und für das Solospiel entwickelten Djembés erst den Groove auf dem sich das Solospiel entwickeln kann. Auch den Solisten begleitenden Djembés können nicht die dominierenden Bassmelodien ersetzen, die dem Spiel ein beeindruckendes Fundament geben. Ergänzt durch die Glocken, die dem Spiel eine weitere Klangfarbe hinzufügen, ergibt sich erst so das volle Klangspektrum westafrikanischer Trommelmusik.

Die tiefste der Basstrommeln heist Doundoum (auch Dundum, Dundun, Junjun usw.), die mittlere heist Sangba und die höchste Kenkeni (auch Kekeni).

Es haben sich zwei verschiedene Spielweisen eingebürgert:

Oft gibt es zwei oder mehrere verschieden hoch gestimmte Sangbas, so dass der Basstrommler ausgefeiltere Bassmelodien spielen kann. Wenn der Spieler im Stehen spielen will wird ein Turm aufgebaut: Unten die Doundoum, darüber zwei Sangbas und ganz oben die Kekeni.

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