Kursleiter Biro Diakhate

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Schnupper-Kurs für Kinder

. . . zur Entspannung

Biro’s Kurse bieten jedem die Gelegenheit, einmal ohne Stress und Hektik ein Stück der Kultur Westafrikas kennen zu lernen. Und zwar nicht nur konsumierend, sondern aktiv erlebend, in lockerer und entspannter Athmosphäre. Rhythmen mit fröhlichem, spirituellem oder mystischen Hintergrund lassen das gemeinsame Spiel zu einem “Gruppenerlebnis Trommeln” werden.

. . . zum Unterricht

Der senegalische Künstler und Trommellehrer Biro Ibrahima Diakhaté führt seit vielen Jahren intensive Trommelkurse für Anfänger sowie auch für Profis durch. Der Unterricht erfolgt auf Djembés und später auch auf Basstrommeln (Doundoumba, Sangba und Kekeni). Die Trommeln werden gestellt, es können aber auch eigene Djembés mitgebracht werden. Die Erklärung der drei Grundschläge Ton, Slap und Bass und damit der wichtigsten “Töne” der Djembé öffnet den "Weg in eine besondere Klangwelt". Die Schläge werden je nach Kenntnisstand vertiefend erklärt. Um das Empfinden und Lernen der Rhythmen zu unterstützen, wird ein neuer Rhythmus zunächst in einer Lautsprache “gesungen”, bei der jeder Grundschlag einen spezifischen Laut erhält. So lässt sich gerade für Anfänger die “Melodie” unabhängig von den Schlagtechniken leichter erlernen. Für AnfängerInnen werden einfache Rhythmen meist einstimmig, aber schon mit Intro gespielt. Bei fortgeschrittneren TeilnehmerInnen erhöht sich das Tempo, Zweit- und Drittstimmen kommen hinzu und die Einbeziehung von Zwischenrhythmen (Fills und Breaks) führen zu einem komplexeren Zusammenspiel. Das Erlernen der Basstrommeln ist bei Fortgeschrittenen Bestandteil des Unterrichts.

. . . zum Lehrer

Biro Ibhrahima Diakhaté wuchs im Künstlerviertel von Dakhar auf. Er war lnge Zeit Schüler eines der größten Perkussionisten Senegals, Sasy Diallo. Als Leiter der Perkussionsgruppe nahm er mit dem Ballét National Senegal, (1978-1980) und dem Ballét d'Afrique Noir (1981-1983) an zahlreichen Tourneen durch Senegal, Frankreich, Spanien, Dänemark, Deutschland, Östereich und Marokko teil. Zwischen 1983 1984 leitete er die Gruppe Rakadjou und trommelte bei Spaniens größtem Zirkus Ringlan. Dann gründete Biro das Ballét Foret-Sacre (1985). Es folgten mehrere Konzerte mit Peter Gabriel (1993) und der Gruppe des afrikanischen Superstars Joussou N'Dour in der Pariser Staatsoper (1993).

Seit 1993 lebt und unterrichtet Biro in Deutschland und gründete hier seine Gruppe Amoonafi, was so viel wie "Es war einmal . . ." bedeutet. Damit steht Biro in bester Tradition der Griots, der Geschichtenerzähler Westafrikas. Er führt seine Zuhörer und Schüler in "eine spannende Reise durch die Lieder und Rhythmen Westafrikas" wie die Rhein-Zeitung 1997 in einem Bericht über Biro's Unterricht mit Schülern schrieb. Die Erwachsenen fasziniert nicht nur die mit eigenen Kompositionen durchsetzten traditionellen Rhythmen, sondern auch das authentische Hintergrundwissen, das Biro so nebenbei einbfließen läßt.

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